E. Biegner: Unterschied zwischen den Versionen

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Hofphotograph / Photograph
'''Edmund'''<ref>Berliner Adreßbuch für das Jahr 1875: <i>Biegner, Edm., Hof-Photograph I. kgl. H. d. Frau Prinzessin Karl v. Preußen</i></ref> '''Biegner''', Hoffotograf und Militärfotograf in Berlin.
==Lebensdaten==
==Name==
unbekannt
Biegner wurde auf seinen carte de visites mal: P. Biegner - E. Biegner - E. Biegner & Comp. und  P. Biegner & Comp. genannt. In einer zeitgenössischen Fachzeitschrift war vom "Photographischen Instituts von Paul Biegner" die Rede. Tatsächlich handelt es sich um zwei Personen: Friedrich Ferdinand Paul Biegner, der die Firma "P. Biegner & Co." 1862 in Berlin gründete und um Edmund Biegner, dessen Bruder [[M. Biegner]] (1875) war.<ref>Photographisches Jahrbuch 1875. [https://books.google.de/books?id=scQYHRP-FbQC&pg=PA119&dq=biegner+photograph+berlin&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiotbK218viAhUIEVAKHchNBbcQ6AEIMjAC#v=onepage&q=biegner&f=false S. 119]:<i> E. Biegner, M. Biegner (Firma Gebr. Biegner, Jägerstr. 42)</i></ref>


==Ateliers==
==Werdegang==
E. Biegner Hofphotograph Berlin Zietenplatz No. 2.
Paul Biegner war in den 1860er und der ersten Hälfte der 1870er Jahre einer der führenden Militär-Fotografen in Berlin. So bot er 1864 "<i>ein großes photographisches Militair-Album, enthaltend in 90 Gruppenbildern dir oberen Militair-Kommando-und Verwaltungsbehörden und die Spitzen der in  Berlin, Potsdam, Charlottenburg und Spandau garnisonirenden Truppentheile, sowie zusammengestellte Mannschaftsgruppen"</i> an.<ref>Anzeige im: Militär-Wochenblatt, Unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Band 49.</ref> Aus dem 1870er Jahren ist eine Eingabe von ihm bekannt, in der er die Abgeordneten bittet die Veröffentlichung von Tableaux-Blättern von Mitgliedern des Reichstags durch ihre Teilnahme an fotografischen Sitzungen zu unterstützen.<ref>Photodokumente Zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 6</ref> Das Studio in Berlin befand sich 1864-1873 am Zietenplatz 2. Von 1872 bis 1876 ist Jägerstr. 42 die Adresse von Biegners Studio.<ref>http://www.berliner-fotografenateliers.de/ateliers.html</ref> Danach scheint Edmund Biegner Berlin verlassen und sein Studio nach Guben verlegt zu haben.


E. Biegner & Comp Hofphotograph Guben am Wilhelmsplatz No. 9
== Mitgliedschaft ==
* Verein zur Förderung der Fotografie.


==Quelle==
== Auszeichnungen ==
CdV-Sammlung Photospuren
* Hof-Photograph Ihrer Prinzessin Karl von Preußen.


==Weitere Informationen==
==Fotos==
[http://www.photospuren.de/ph_biegner.htm Berlin Zietenplatz No. 2 Recto & Verso einer Carte de Visite]
* CDV-Sammlung Photospuren: [http://www.photospuren.de/ph_biegnerg.htm Guben, Wilhelmsplatz 9]
 
* CDV-Sammlung Photospuren: [http://www.photospuren.de/ph_biegner.htm Zietenplatz 2]
[http://www.photospuren.de/ph_biegnerg.htm Guben am Wilhelmsplatz No. 9 Recto & Verso einer Carte de Visite]
* [http://www.past-to-present.com/G04292 E. Biegner]
* [https://www.flickr.com/photos/38388263@N03/32619120323 P. Biegner & C. Photographisches Institut 1864]


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2019, 13:37 Uhr

Edmund[1] Biegner, Hoffotograf und Militärfotograf in Berlin.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biegner wurde auf seinen carte de visites mal: P. Biegner - E. Biegner - E. Biegner & Comp. und P. Biegner & Comp. genannt. In einer zeitgenössischen Fachzeitschrift war vom "Photographischen Instituts von Paul Biegner" die Rede. Tatsächlich handelt es sich um zwei Personen: Friedrich Ferdinand Paul Biegner, der die Firma "P. Biegner & Co." 1862 in Berlin gründete und um Edmund Biegner, dessen Bruder M. Biegner (1875) war.[2]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Biegner war in den 1860er und der ersten Hälfte der 1870er Jahre einer der führenden Militär-Fotografen in Berlin. So bot er 1864 "ein großes photographisches Militair-Album, enthaltend in 90 Gruppenbildern dir oberen Militair-Kommando-und Verwaltungsbehörden und die Spitzen der in Berlin, Potsdam, Charlottenburg und Spandau garnisonirenden Truppentheile, sowie zusammengestellte Mannschaftsgruppen" an.[3] Aus dem 1870er Jahren ist eine Eingabe von ihm bekannt, in der er die Abgeordneten bittet die Veröffentlichung von Tableaux-Blättern von Mitgliedern des Reichstags durch ihre Teilnahme an fotografischen Sitzungen zu unterstützen.[4] Das Studio in Berlin befand sich 1864-1873 am Zietenplatz 2. Von 1872 bis 1876 ist Jägerstr. 42 die Adresse von Biegners Studio.[5] Danach scheint Edmund Biegner Berlin verlassen und sein Studio nach Guben verlegt zu haben.

Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verein zur Förderung der Fotografie.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hof-Photograph Ihrer Prinzessin Karl von Preußen.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Adreßbuch für das Jahr 1875: Biegner, Edm., Hof-Photograph I. kgl. H. d. Frau Prinzessin Karl v. Preußen
  2. Photographisches Jahrbuch 1875. S. 119: E. Biegner, M. Biegner (Firma Gebr. Biegner, Jägerstr. 42)
  3. Anzeige im: Militär-Wochenblatt, Unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Band 49.
  4. Photodokumente Zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 6
  5. http://www.berliner-fotografenateliers.de/ateliers.html
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