Conrad Ruf

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Conrad Ruf (* 27. August 1840 in Breitnau; † 1922 in Freiburg im Breisgau), Fotograf in Freiburg 1865–1911.

Familie

Conrad Ruf war Sohn des Uhrenhändlers Andreas Ruf und dessen Ehefrau Johanna Bartmann. Er heiratete am 18. März 1869 Josepha Ruh. Das Paar hat den Sohn Konrad Theodor Ruf (1870–1940), der das Geschäft weiterführte. Der Züricher Fotograf Camille Ruf (1872–1939) ist wahrscheinlich ein weiterer Sohn.

Werdegang

  • Zuerst 1862 als Lithograf genannt wird er ab 1865 im Freiburger Adressbuch als Fotograf verzeichnet.
  • 1871 eröffnete er ein Atelier mit dem Maler Alexander Dilger (1826–1906) unter dem Namen „Ruf & Dilger“ und betrieb es bis 1884.
  • Ruf hatte zeitweise Filialen in Darmstadt, Mannheim und Basel.
  • 1911 übernahm sein Sohn Konrad Theodor Ruf das Geschäft und führte es weiter.
  • Conrad Ruf war Mitglied im „Verein zur Pflege der Photographie und verwandter Künste in Frankfurt a.M.“ und seit 1885 in der „Photographischen Gesellschaft“ in Wien, zwei der drei renommiertesten deutschsprachigen Fotografenvereine.

Ateliers

  • Freiburg i. Br., Ludwigstr. 2 (1871-1884 unter Ruf & Dilger)
  • Freiburg i. Br., Kaiserstr. 5
  • Darmstadt, Riedeselstr. 37 (Filiale)
  • Mannheim, Breitestraße M. 1.4.(Filiale)
  • Basel, Steinenthorberg 20 (Filiale)

Auszeichnungen

  • 1881 Ernennung zum Hoffotografen des Großherzogs von Baden.
  • "Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft" des Großherzogs von Baden.
  • 1896 Goldene Medaille "virbus unitas", verliehen vom Kaiser von Österreich.
  • 1896 "Ritterkreuz II. Klasse vom Zähringer Löwen", verliehen vom Großherzog von Baden.
  • Königlich Sächsischer Hoflieferant.
  • 1907 Hoffotograf der schwedischen Kronprinzessin Viktoria (eine Tochter des Großherzogs von Baden).
  • 14 goldene und silberne Medaillen: Brüssel 1888, Frankfurt a. M. 1892.

Fotos

Weblinks

Einzelnachweise


Galerie

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