Carl Bräunlich

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Carl Bräunlich (*25. August 1850[1] in Jena?; † nach 1898), Fotograf in Jena ca. 1879–1898.

Familie

Carl Bräunlich ist Sohn von Carl Bräunlich, der 1865 ein Fotoatelier in Jena, Hinter der Rinne eröffnete.

Werdegang

  • Carl Bräunlich wurde bei seinem Vater und in Stuttgart ausgebildet.
  • Er übernahm 1879 das Fotoatelier seines gleichnamigen Vaters in Jena, Teichgraben 5.
  • 1894 ist Carl Bräunlich Preisrichter auf der Thüringer Gewerbe- und Industrieausstellung in Erfurt.[2] Dort wird er auch mit der Silbernen Staatsmedaille geehrt, neben dem Prädikat als Hoffotograf der Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn.
  • 1898 übernimmt Emil Tesch das Fotoatelier und führt es zunächst unter: "Bräunlich & Tesch; Hoffotografen" weiter.[3] Das Geschäft besteht bis zu Tesch Tod 1931.

Ateliers

  • Jena, am Holzmarkt (vor 1879)
  • Jena, Teichgraben 5 (1879–1898, danach Übergang an Emil Tesch)
  • Rudolfstadt, Georgstr. 14 (Filiale)

Auszeichnungen

  • Hoffotograf
  • Prämiert: München (1875), Weimar (1889), Erfurt (1894) Silberne Staatsmedaille.

Literatur

  • Birgitt Hellmann, Verlorenes Jena. Photographien 1852-1947. Weimar-Jena 2007, S. 20-28.

Fotos

Einzelnachweise

  1. Schriften des Vereins für Meiningische Geschichte und Landeskunde, Band 21 (1896), S. 175.
  2. Photographische Korrespondenz, Band 31 (1894), S. 452.
  3. Photographische Chronik, Band 5 (1898), S. 245.
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