Frances Benjamin Johnston: Unterschied zwischen den Versionen

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Geb. 1864 in Grafton/West Virginia, gest. 1952 in New Orleans
Geb. 1864 in Grafton/West Virginia, gest. 1952 in New Orleans
== Werdegang ==
== Werdegang ==
„1883-85 studierte sie Malerei an der Académie Julian in Paris
1883-85 Studium der Malerei an der Académie Julian in Paris


1886 Rückkehr in die Staaten, wo sie in Washington bei [[Thomas William Smilie]] eine Ausbildung als Fotografin erhielt
1886 Rückkehr in die Staaten, fotogr. Ausbildung bei [[Thomas William Smilie]] in Washington


1890 gründete sie ein Porträtstudio (Prominentenporträts), zugleich Beschäftigung mit der Architekturfotografie (auch als Interieur)
1890 Gründung eines Porträtstudios (Prominentenporträts), zugleich Beschäftigung mit der Architekturfotografie


1892 Publikation einer Bildreportage über die soziale Situation der Bergarbeiter in Pennsylvania
1892 Publikation einer Bildreportage über die soziale Situation der Bergarbeiter in Pennsylvania
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ab 1894 Bilddokumentation über das Erziehungssystem und die Ausbildungsmethoden u.a. in Westpoint, Hampton und Washington
ab 1894 Bilddokumentation über das Erziehungssystem und die Ausbildungsmethoden u.a. in Westpoint, Hampton und Washington


1900 Bekanntschaft mit [[Riis]], der wie sie für die sozialkritische Fotoreportage zur Aufdeckung gesellschaftlicher Mißstände eintrat
1900 Bekanntschaft mit [[Riis]], der wie sie für die sozialkritische Fotoreportage zur Aufdeckung gesellschaftlicher Missstände eintrat


im selben Jahre beauftragte man sie mit einer Bildserie für die Weltausstellung in Paris
im selben Jahre beauftragte man sie mit einer Bildserie für die Weltausstellung in Paris


1945 wurde sie wegen ihrer freien Architekturstudien zum Ehrenmitglied des American Institute of Architects ernannt
1945 wurde sie wegen ihrer freien Architekturstudien zum Ehrenmitglied des American Institute of Architects ernannt

Sie war bis zu ihrem Tod als Fotografin aktiv ([[Cunningham]]).“ <ref>Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9 </ref>
== Literatur ==
== Literatur ==
F. B. J. A Talent for Detail. The Photography of Miss F. B. J., 1889-1910. New York 1974
F. B. J. A Talent for Detail. The Photography of Miss F. B. J., 1889-1910. New York 1974
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9
== Quelle ==
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[[Kategorie: 20. Jh.]]
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2024, 12:49 Uhr

Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1864 in Grafton/West Virginia, gest. 1952 in New Orleans

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1883-85 Studium der Malerei an der Académie Julian in Paris

1886 Rückkehr in die Staaten, fotogr. Ausbildung bei Thomas William Smilie in Washington

1890 Gründung eines Porträtstudios (Prominentenporträts), zugleich Beschäftigung mit der Architekturfotografie

1892 Publikation einer Bildreportage über die soziale Situation der Bergarbeiter in Pennsylvania

ab 1894 Bilddokumentation über das Erziehungssystem und die Ausbildungsmethoden u.a. in Westpoint, Hampton und Washington

1900 Bekanntschaft mit Riis, der wie sie für die sozialkritische Fotoreportage zur Aufdeckung gesellschaftlicher Missstände eintrat

im selben Jahre beauftragte man sie mit einer Bildserie für die Weltausstellung in Paris

1945 wurde sie wegen ihrer freien Architekturstudien zum Ehrenmitglied des American Institute of Architects ernannt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F. B. J. A Talent for Detail. The Photography of Miss F. B. J., 1889-1910. New York 1974

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]