Lisel Brandt-Winkle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Walter.mueller verschob Seite Liesl (Lieselotte) Winkle (Brandt-) nach Lisel Brandt-Winkle, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Vereinheitlichung der Namensnennung)
(kein Unterschied)

Version vom 11. November 2014, 13:22 Uhr

Photographin

Lebensdaten

(Lichtenwald/Untersteiermark, heute: Sevinca, Slowenien 26.05.1914 - 20.12.2006 Grünwald)

Werdegang

geb. als: Lieselotte Winkle

1933 bis 1935 Ausbildung an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie ), dort Mitarbeiterin im Atelier Edmund Wasow und im Atelier Scherde

ab 1939 Unterricht an der Fotoschule München

1944 Aufgabe der Anstellung, freiberuflich tätig bis in die frühen 1960er für zahlreiche Zeitschriften- und Buchverlage

tätig vor allem in den Bereichen Porträt- und Landschaftsfotografie.

"Insbesondere ihre Aufnahmen von Kindern wurden in Zeitschriftenverlagen häufig veröffentlicht. Da ihr Ehemann, Friedl Brandt, zum Kreis der bedeutendsten Münchner Bergsteiger der 1930er-Jahre (z. B. Matterhornnordwandbezwinger Franz und Toni Schmid) zählte, machte sie auf gemeinsamen anspruchsvollen Ski- und Klettertouren eindrucksvolle Aufnahmen im Hochgebirge von menschenleeren Schneewüsten und majestätischen Felsendomen. Eine Frau im Hochgebirge war damals eher die Ausnahme. Bei Fotos von ihren Fernreisen, z. B. nach Sizilien (1955) und Andalusien (1956), waren es Bilder von Landschaft und Menschen, auf die Verlage gerne zugriffen. Trotz manchmal widriger Umstände bei ihren Exkursionen legte sie stets Wert auf hohe handwerkliche Präzision ihrer Aufnahmen."[1]

im Alter Hinwendung zur Hinterglasmalerei

Mitglied der GDL 1939-45

Literatur

Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany. Die GDL-Fotografen, München Frankfurt 1979, S.208-211

Quelle und weitere Informationen