Theodor Johann Hubertus Creifelds

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Photograph, Dekorationsmaler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(geb. 1839 in Koblenz, gest. 1902 in Köln)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sohn von Theodor Creifelds sen.

Nach einer kirchlichen Dekorationsmaler-Lehre arbeitete Theodor Creifelds jun. für einige Zeit im Beruf und übernahme spätestens im Todesjahr 1875 das väterliche Photoatelier.

Zu diesem Zeitpunkt war dem Atelier bereits eine Verlagsanstalt für Lichtdrucke und Lithographien angeglidert, die auch 1875 in Wien eine Goldmedaille erhielt; dort wird Creifelds junior 1878 MItglied der Photographischen Gesellschaft.

1879 stellt er dort ein Verfahren vor, direkt vom Negativ eine lithographische Vorlage auf Stein zu kopieren.

Von 1884 bis 1887 ist Creifelds Vorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Vereins zur Pflege der Photographie und verwandter Künste, einer Vorläufer-Institution der Kölner Photographen-Innung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Neite, Die Photographie in Köln 1839-1870 in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Köln 46.1975.101-131.

Ausst.Kat. Architekturfotografie und Stadtentwicklung 1850-1914, Stuttgart : IfA 1982,S.58.

Exh.cat. Camera Gothica, Antwerpen 1993

Auktionskatalog van Ham Nr.214 Photographie, Köln 2002

Was heißt hier Rheinromantik? Ausstellungskatalog des Landesmuseums Koblenz anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, erschienen im Selbstverlag des Landesmuseums, Koblenz 2002, ISBN 3-925915-67-2