Rudolf Jobst

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Rudolf Jobst (* 13. Juli 1872 in Budapest; † 4. Dezember 1952 in Wien), Fotograf in Wien 1899–1948.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Jobst lernte das Fotografenhandwerk im Atelier von Hermann Heid in Wien und besuchte im Schuljahr 1888/89 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien.
  • 1899 übernahm er von der Witwe das Fotoatelier ‘Hermann Heid‘, der schon 1891 gestorben war. Bis zum ersten Weltkrieg firmierte er unter ‘Dr. Heid's Nachf.‘ oder ‘Dr. Heid's Nachf. Rudolf Jobst & Co.‘. 1922 brannte das Atelier ab und wurde ein Jahr später wieder eröffnet. 1942 wurden Raoul und Walter Jobst [seine Söhne?] Gesellschafter.
  • 1903 gehörte Jobst zu den Mitbegründer des ‘Österreichischen Photographen-Vereins‘.
  • Zunächst spezialisierte sich Jobst auf Kinderfotografie, ab ca. 1908 kam die Tanzfotograf hinzu, wobei er einer der ersten war, die Tänzer in Bewegung im Freien fotografierte. Überhaupt fotografierte er viele Bühnenkünstler, neben Tänzern vor allem von Schauspieler in Rollenporträts.
  • Rudolf Jobst war ein bedeutender Wiener Atelierfotograf (Timm Starl).

Atelier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wien, Landstraße-Hauptstraße 33 (1899–1942)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1937 Goldene Medaille der Photographischen Gesellschaft „für seine hervorragenden künstlerischen Leistungen auf dem Gebiete der Photographie“.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willi Hlosta: „Rudolf Jobst †“ [Nachruf]. In: Allgemeine Photographische Zeitung. 35. Jg. (1935), Heft Nr. 1. Wien, S. 12.
  • 142 Nachweise zu "Rudolf Jobst" in der Fotobibliographie der Albertina (abgerufen 03.08.2019).

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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