Ludwig Mertens jun.

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Ludwig Mertens (* 1855 in Rendsburg; † 6. Februar 1926 in Rendsburg), Fotograf in Rendsburg 1871–1926.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig Mertens war der Sohn des Rendsburger Zeichners und Lithografen Ludwig Mertens (1821–1886) und der Fotografin Maria Lasinsky (1824–1904). Möglicherweise besteht eine Verwandtschaft zum Posener Fotografen Udo Mertens, der auch Kunstmaler war.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludwig Mertens „erlernte die Fotografie in Flensburg, übernahm das Geschäft seiner Mutter mit 16 Jahren, kam zu Vermögen, baute ein großes Haus mit Atelier“.[2]
  • Mertens war berufsständisch stark engagiert. So war er Vorsitzender des 1883 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Photographenvereins (1903).[3] 1922 ernennt der Verein ihn "in Anbetracht der großen Verdienste, die er sich um den Verein erworben hat" zum Ehrenmitglied. Am 12. April 1901 wurde er Mitglied der Amateur-Photographen-Vereinigung für Rendsburg und Umgebung.[4]

Atelier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rendsburg, Eisenbahnstraße 223 (Adressbuch 1878)
  • Rendsburg, Am Gymnasium 783 (Adressbuch 1898)
  • Rendsburg, Am Gymnasium 3 (ab ca. 1900)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Kempe. Daguerreotypie in Deutschland. Vom Charme der frühen Fotografien. Seebruck am Chiemsee: Heering 1979, S. 175.‎
  • Nachruf Ludwig Mertens (Schleswig-Holsteinischer Photographischer Verein), langjähriger Vors. und Ehrenmitglied. In: Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 33 (1926), S. 54.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.fotorevers.eu/de/ort/Posen/3341/
  2. Fritz Kempe. Daguerreotypie in Deutschland. Vom Charme der frühen Fotografien. Seebruck am Chiemsee: Heering 1979.
  3. Verzeichnis der im Deutschen Reiche bestehenden Vereine gewerblicher Unternehmer. Berlin 1903, S. 487.
  4. Apollo. Centralorgan für Amateur- und Fachphotographie, Band 7 (1901), S. 119 (Nr. 142).
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