James Aurig

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Selbstporträt um 1900

James Buchanan Aurig (* 28. August 1857 in Guben; † 19. Dezember 1935 in Dresden-Blasewitz), Fotograf in Dresden ca. 1880–1920.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Aurig heiratete 1878 Berta Alma Müller. Der Ehe entstammten fünf Kinder.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Da Aurig früh seine Eltern verlor, wuchs er bei einer Pflegefamilie im Erzgebirge auf. Im Alter von 15 Jahren ging er als Fotografengehilfe nach Chemnitz.
  • Um 1878 als Fotograf im Atelier von Johannes Schumacher, Dresden, Tolkewitzer Straße. Nach Schumachers Geschäftsaufgabe verschiedene Anstellungen u.a. bei Römmler & Jonas.
  • 1887 Eröffnung eines eigenen Fotoatelier in Dresden-Johannstadt.
  • 1894 konnte er das Grundstück Hainstraße 14 in Blasewitz (heute Justinenstraße 2) erwerben und eine Villa mit Tageslichtatelier von Architekt Karl Emil Scherz errichten lassen.
  • Um 1900 Vorsitzender des Sächsischen Photographen-Bundes.
  • Er porträtierte Bürgermeister, Stadträte, Geistliche, Bankdirektoren, Professoren der Dresdner Hochschulen und ab 1908 auch das Königshaus mit Hofbeamten und fremden Gesandten, was ihm den Titel Hoffotograf einbrachte. Er dokumentierte aber auch Situationen und Ereignisse in Blasewitz und Loschwitz und fotografierte viele Gebäude, zum Teil Villen (innen und außen), nicht nur in Dresden sondern z.B. auch in Potsdam.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dresden-Johannstadt, Pillnitzer Straße 46 (ab 1887)
  • Dresden-Blasewitz, Hainstraße 14 (ab 1894)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1911 königlich sächsischer Hoffotograf

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • KunstFotografie. Katalog der Fotografien von 1839 bis 1945 aus der Sammlung des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. Hrsg. von Agnes Matthias. [Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett]. Berlin; München: Deutscher Kunstverlag 2010.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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