Georg Johann Koch

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Georg Johann Koch (* 1822 in Hennstedt; † 1902 in Schleswig), Fotograf in Heide (1857–1875) und Schleswig (1875–1895).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Koch gründete 1857 - zeitgleich mit Claussen in Meldorf - sein erstes Atelier in Heide und annonciert dieses anfangs als "artistischen Salon".
  • 1875[1] verkaufte er sein Atelier an Carl Ohle und wurde ab diesem Jahr in Schleswig ansässig, wo er das Atelier von Eduard Kanberg übernahm (Kannenberg gründete im selben Jahr eine Bank).
  • Koch unterhielt später auch eine Zweigstelle in Kiel und spezialisiert sich insbesondere auch auf die Fotografie während der Badesaison auf den nordfriesischen Inseln (insbesondere Föhr, Sylt).
  • Der spätere Kieler Fotograf Ferdinand Urbahns (1863-1944) ging bei ihm in die Lehre.
  • Koch hat auch wertvolle Bilddokumente Schleswigs geschaffen, so etwa eine Bildmappe, Der Dom zu Schleswig nach seiner Wiederherstellung, 1895.
  • Koch beteiligte sich bereits früh an Fotowettbewerben und wird mehrfach ausgezeichnet, etwa in Hamburg 1868 und Schleswig 1868 und 1880.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heide, Süderstraße (ca. 1857–1875)
  • Schleswig, Lollfuss 24 (ab ca. 1875)
  • Kiel, (Filiale)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf
  • Prämiert: Hamburg (1868) und Schleswig (1868) und (1880), Flensburg (1882).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jan S. Kunstreich, Frühe Photographen in Schleswig-Holstein, Heide 1985.
  • Ausstellungskatalog 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf. Schleswig 1989.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schleswig-Holsteinischer Heimatbund (Hrsg.): Schleswig-Holstein, Jahrgang 2004, S. 45

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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