Ferdinand Schmidt

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Ferdinand Schmidt ((* 19. Juni 1840 in Nürnberg; † 22. August 1909 in Nürnberg), Fotograf in Nürnberg 1867–1909.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war Sohn des akademischen Malers und Fotografen Georg Schmidt (1811–1867) und der "Bildnismalerin" Friederike Sophie Kauscher.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beim Vater fotografische ausgebildet erhielt Ferdinand Schmidt im November 1867 die Zulassung als Fotograf und übernimmt das väterliche Studio.
  • Wie schon sein Vater dokumentierte Schmidt das sich im Zeitalter der Industrialisierung rasch wandelnde Stadtbild von Nürnberg. Er war der bedeutendste Architekturfotograf des 19. Jahrhunderts in Nürnberg .
  • Er arbeitete bis zu seinem Tod mit 69 Jahren 1909. Danach führte Michael Stich, der bereits seit 1881 bei Schmidt arbeitete, gemeinsam mit der Witwe Gunda Schmidt das Geschäft weiter. Beide heirateten am 2. April 1911. Als Stich am 17. April 1918 starb, endete die Geschichte des Fotoateliers Schmidt.

Atelier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nürnberg, Burgstraße 614 (1869)

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ferdinand Schmidt In: Neue Deutsche Biographie (NDB), Band 23. Berlin: Duncker & Humblot 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 185-186.
  • Wilhelm Kriegbaum: Nürnberg dargeboten in alten Photographien. Nürnberg: Karl Ulrich & Co. 1967.
  • Nürnberg 1865-1909. Photographien von Ferdinand Schmidt. München 1999.
  • Im Wandel. Nürnberg vor 100 Jahren – Fotografien von Ferdinand Schmidt 1860-1909. 2000.
  • Helmut Richter: "Topographische Fotografie in Erlangen 1839-1914", In: Fotogeschichte, Heft 1, hrsg. Timm Starl, Frankfurt/Main 1981, S. 3-16.
  • Jutta Reinke, Wolfgang Stemmer: "Pioniere der Kamera , Das erste Jahrhundert der Fotografie 1840 - 1900", Bremen 1987.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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