Eugen Kegel

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Eugen Kegel (* 1848 in Kassel; † 1901 in Kassel), Fotograf in Kassel (1873–1901).

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eugen Kegel war einer von fünf Söhnen des Lithografen und Fotografen Georg Kegel (1821–1885) Einer seiner Brüder war der Architekt Georg Kegel (1857-1912). Die anderen Brüder waren Otto, August und Alfred. Eugen war verheiratet mit Thekla geb. Rohleder.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1873 übernahm Eugen Kegel das Fotoatelier seiner Vaters in Kassel.
  • Mitglied der Schlaraffia in Kassel. Er fotografierte mehrfach seinen Schlaraffia-Mitjunker Gustav Mahler während dessen Zeit in Kassel.[2]
  • In den 1890er Jahren wurden Fotos von ihm in Zeitschriften wie Land und Meer, Zur guten Stunde, Illustrierte Zeitung abgedruckt.
  • Um 1890 gründete Kegel eine Filiale in Elberfeld. Nach seinem Tod wurde 1903 die Filiale auf seine Witwe Thekla umgeschrieben, die zu der Zeit in Siegsdorf in Oberbayern wohnte.[1] 1905 suchte sie einen tüchtigen Negativ- u. Positiv-Retoucheur für ihr Fotoatelier.[3]
  • Nach Eugen Kegels Tod 1901 übernahm Conrad Seldt das Atelier in Kassel und führte es bis in die 1930er Jahre fort.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kassel, Große Rosen Straße 5 (ab 1873)
  • Elberfeld, Herzogstraße 32 (Filiale, ab ca. 1890)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf
  • 1894 Wien, XX. Stiftungsfest der Photographischen Gesellschaft: eine lobende Erwähnung für eine Fotoserie unter dem Motto „Wie die Arbeit so der Lohn“.[4]

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Photographische Kunst. Halb-Monatsschrift für künstlerische Fach-Photographie. Amtliches Organ des Süddeutschen Photographen-Vereins. Band 2 (1903), S. 144.
  2. Johannes Höggerl, Gustav Mahler & Schlaraffia: Mahlers Beziehung zu Schlaraffia während seiner Zeit in Laibach und Kassel. Hamburg 2019, Fußnote 51.
  3. Photographische Chronik, Band 12 (1905), S. 538.
  4. Photographische Korrespondenz , Band 31 (1894), S. 494.
  5. Frank Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam. Berlin: Spitz 1984
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