Edith Tar

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Biela, Krs. Tetschen-Bodenbach (heute Tchechien) 1944 – lebt und arbeitet freiberuflich zumeist in Leipzig)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aufgewachsen im thüringischen Lucka

1972 bis 1976 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig mit einem Diplom im Fach Fotografik

Arbeitsgebiete: Fotografie, Installation, Videofilm

vor 1989 mehrere Studienreisen und längere Arbeitsaufenthalte in Ungarn, UdSSR (Georgien, Kasachstan, Sibirien), Polen, CSSR

nach 1990 erweiterte Edith Tar ihren Kunstbegriff, ihre Ideenwelt manifestierte sich u. a. in der Öko-Performance "memento vivere", der Installation "Der Gral – Ein Mentaler Trafo" und dem Langzeitprojekt "Der Revolutionstisch - Eine Soziale Plastik"

seit 200 entwickelt sie Fotoprojekte in intermedialer Verschränkung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spur des Anderen, Portraits (s/w) mit Gedichten und Kurzprosa von Radjo Monk, Frisinga Verlag, Freising 1991

Last Minute, Werkübersicht 1988-2000,mit einem Gespräch zwischen der Künstlerin und dem Galeristen Gerd Harry Lybke, Eigen+Art Leipzig/Berlin sowie Essays,Gedichten und Prosa von Radjo Monk, Passage Verlag, Leipzig 2000.

Foto-Anschlag - Vier Generationen ostdeutscher Fotografen, Ausst.-Kat. Stiftung Haus der Geschichte, Bonn; Fotografen: Evelyn Richter, Arno Fischer, Helga Paris, Christian Borchert, Margit Emmrich, Gerhard Gäbler, Ulrich Kneise, Merit Pietzker, Tina Bara, Friedrich Otto Bernstein, Günter Bersch, Michael Brendel, Rainer Dorndeck, Christiane Elsler, Klaus Elle, Ernst Goldberg, Harald Hauswald, Kurt Heine, Matthias Hoch, Thomas Kläber, Jurij Kubasch, Sieghard Liebe, Josef Liedtke, Sven Marquardt, Jürgen Matschie, Edelgard Rehboldt, Paul Rothe, Siegbert Scheffke, Maria Sewcz, Jakob Steffen, Uwe Steinberg, Edith Tar, Christian Thiel, Peter Thieme, Karin Wieckhorst, Siegfried Wittenburg, Rolf Zöllner, Verlag E. A. Seemann, Leipzig 2001

Kataloge zu Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cappuccetto Rosso, mit Essays von Prof. Ralf Urban Bühler und Radjo Monk, Passage Verlag, Leipzig 2003

Nelly in Weimar, mit einem Gespräch zwischen der Künstlerin und Frank Motz,Kurator und Galerist ACC Galerie Weimar und Stiftung Federkiel Leipzig, sowie einem Essay von Radjo Monk, herausgegeben vom Saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken, Passage Verlag, Leipzig 2004

Wir sind das Volk, eine atmosphärische Rekonstrkution der Friedlichen Revolution in der DDR vom September 1989 bis März 1990, mit Texten von Rolf Sachsse, Radjo Monk und Bernd Lindner, Passage Verlag, Leipzig 2014, ISBN 978-3-95415-030-4

Weitere Veröffentlichungen in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien u.a. "Leipziger Blätter", Heft 25, Heft 55. „Leipzig und die Fotografie /2“, Kunsthalle der Sparkasse Leipzig 2006. „Beim Verlassen des Untergrundes“, Plöttner Verlag Leipzig 2008. "Fotogalerie Friedrichshain - Geschichten Bilder Ausstellungen 1985-2010", Kulturring in Berlin e.V. 2010. „Leipzig. Fotografie seit 1839“, Passage Verlag Leipzig 2011. "Das pure Leben", Lehmstedt Verlag 2014.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto-Anschlag - Vier Generationen ostdeutscher Fotografen, Ausst.-Kat. Stiftung Haus der Geschichte, Bonn, Verlag E. A. Seemann, Leipzig 2001