Carl Sann

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburg – fotografisch tätig von 1866 bis 1868


Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburger Atelier-Standorte waren:


- 1866 Thränsberg 29

- 1866 bis 1867 Gr. Schulstr. 19

- 1868 Jacobstr. 14b


Der Fotograf Carl Sann ist 1866 im Adressbuch unter Thränsberg 29 enthalten.

Am gleichen Standort ist zu dieser Zeit auch der Fotograf Wilhelm Schade eingetragen. Carl Sann muss noch 1866 zum neuen Atelierstandort Gr. Schulstr. 19 umgezogen sein. Vorgänger an diesem Standort war der Maler und Fotograf Carl Starke sen..

Carl Sann firmierte hier auch unter der Bezeichnung „Gebrüder Sann“, wie der Adressbucheintrag und ein Foto zeigen.

Sann wechselt 1868 mit seinem Atelier in die Jakobstr. 14b. Danach liegen keine Informationen mehr in Magdeburg vor.

Allerdings taucht ein Carl Sann in den Jahren 1884 bis 1898 als Fotograf in Dresden auf.[1]

Eventuell besteht zwischen dem Magdeburger und dem Dresdner Carl Sann ein Zusammenhang, der aber bis jetzt nicht nachgewiesen ist.


Ansatzpunkte für weitere Recherchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gibt es Verbindungen zwischen C. Sann in Magdeburg und Dresden?


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Buch von Horst Milde „Dresdner Altelier-Fotografie“ Verlag der Kunst Dresden 1991, Seite 161 unter der Nr. 459 ist der Fotograf Sann C. aufgeführt.


Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnes CdV-Fotos, R. Dressler,


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Eintrag im Adressbuch und Fotos, Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg