Antonio D'Alessandri

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Priester, Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(1818 – 1895 )

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Priester aus Aquila, der sich seit 1852 für Photographie interessierte

1856—1865 erstes Atelier in Rom in der Via del Babuino Nr. 65

später Umzug in die Via del Corso Nr. 10-12 und schließlich in die Via Condotti Nr. 61—63

bis 1870 päpstlicher Hofphotograph

„In dem Zeitraum, in dem seine Geschäfte am besten gingen, unterhielt er auch noch ein Atelier in Neapel in der Via della Pace Nr.7, >>mit einem Garten und einer großen verglasten Veranda im Erdgeschoß<<. Sein Bruder Paolo Francesco D’Alessandri arbeitete mit im Geschäft.

D’Alessandri war ein ausgezeichneter Photograph, besonders als Porträtist der römischen Aristokratie und der Mitglieder des Päpstlichen Hofes. Nach 1861 war er auch Porträtphotograph am Bourbonischen Hof, als dieser nach Rom verlegt worden war. 1862 photographierte er das Feldlager der päpstlichen Truppen bei Anzio (vgl. Kat. Le fotografie di Enrico Valenziani, Palazzo Braschi, Rom 1975/76, Florenz 1975, bearbeitet von Piero Becchetti, Photographien Nr. 4-13) und 1867 die Schlachtfelder bei Mentana und Monterotondo. [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978, ISBN 3-921375-25-8

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Rom in frühen Photographien 1846-1878 aus römischen und dänischen Sammlungen, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Verlag Schirmer/Mosel, München 1978